Fliegen, Bienen und Moskitos sind keine Gefahr für DPA-Mikrofone
Fliegen, Bienen und Moskitos sind keine Gefahr für DPA-Mikrofone

Fliegen, Bienen und Moskitos sind keine Gefahr für DPA-Mikrofone

Sie schwirren und sirren, surren, schnarren, summen und brummen: Fliegen, Bienen und Moskitos aller Gattungen waren in den vergangenen Monaten die Hauptdartöner für anspruchsvolle Aufnahmen des deutschen Klangsammlers David Kamp, der die Insekten einzeln oder als Myriaden auf einer neuen Soundlibrary-Kollektion mit dem Titel „Insekten & Schwärme“ verewigte. Der Berliner Tonkünstler nimmt Töne auf und entwickelt Sounds für Animationen, Kunstinstallationen und Museen, für Werbung, Kurzfilme, Games und VRs - und genau für einen solchen Verwendungszweck fehlte ihm damals der Soundeffekt eines lang anhaltenden Fliegenflügelschwingens.

Kamp erstand kurzentschlossen ein kleines Terrarium und Hunderte von Fliegeneiern gleich dazu. Bevor die Insekten schlüpften, platzierte er mit Windscreens ausgestattete d:screet 4060 Miniatur-Mikrofone von DPA im Brutkasten, um gleich nach dem Schlüpfen der Larven mit den Aufnahmen beginnen zu können. Die Vorteile dieser munzigen Aufnahmegeräte liegt auf der Hand: Kamp konnte sie nicht nur im Terrarium platzieren, sondern auch an sehr unzugängliche Orte wie beispielsweise in einem Bienenstock. Denn die mittlerweile verfügbare Soundkollektion „Insekten & Schwärme“ vereint sehr viele unterschiedliche Insektentonemissionen - darunter etwa auch zirpende Zikaden in einem griechischen Ölgarten.